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28.02.2025

„Sauberkeit“ ist nicht dasselbe wie „Hygiene“.

Sauber muss nicht gleich hygienisch sein

Sauberkeit und Hygiene werden oft fälschlicherweise für ein und dasselbe gehalten. Reinigen bedeutet, sichtbaren Schmutz zu entfernen, während eine hygienische Reinigung auch unsichtbaren Schmutz, Bakterien und andere Krankheitserreger beseitigt.

Wenn Arbeitskleidung sauber ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie auch hygienisch ist. Mit einer ausreichend hohen Waschwassertemperatur und geeigneten Waschmitteln können Kleidungsstücke zwar desinfiziert werden, doch dürfen wir die Gefahren nicht vergessen, die auf dem Weg von der Waschmaschine zu den Produktionsstätten lauern.

Kleidung, die zu Hause gewaschen und schon auf dem Weg zur Arbeit getragen wird, entspricht sicherlich nicht den Hygieneanforderungen, die wir in der Gesundheits-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie einhalten müssen.

Auch die Einstellung der Mitarbeiter ist wichtig

Die Einstellung der Mitarbeiter kann der Schlüssel zur Einhaltung einer ordentlichen Hygiene sein.

Jeder Mitarbeiter ist zur Handhygiene verpflichtet, muss seine Arbeitskleidung nach dem vereinbarten Zeitplan wechseln und schmutzige von sauberer Kleidung trennen. Lindström hatte die Idee, Schränke für die Arbeitskleidung zu verwenden, die die Einhaltung der Hygienevorschriften erleichtern: Saubere Arbeitskleidung wird in den Schränken der Mitarbeiter aufbewahrt, gebrauchte Kleidung wird in einen speziellen Behälter geworfen.

Der Schrank für die Arbeitskleidung ist nur dieser vorbehalten. Straßenschuhe und Handtaschen, die Schmutz und Krankheitserreger von anderswo mit sich führen, dürfen nicht darin aufbewahrt werden. Der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem Menschen zusammen sind, Zeit miteinander verbringen und gemeinsame Räume nutzen. Wenn sich nicht jeder an die Hygienerichtlinien hält, können sich Krankheitserreger leicht verbreiten. Teil des Hygienekonzepts sind Aufklärung und Schulung am Arbeitsplatz. Wenn die Mitarbeiter besser informiert sind, nehmen sie die Hygienegewohnheiten auch mit nach Hause.

Grundsätze der Hygiene am Arbeitsplatz

  • Waschen Sie sich die Hände mit Seife, nachdem Sie die Toilette benutzt, die Nase geputzt oder geniest haben.
  • Trocknen Sie die Hände mit einem Handtuch oder Papiertuch ab.
  • Ziehen Sie sich in die Arbeitskleidung wie vorgeschrieben um.
  • Fassen Sie die Arbeitskleidung nicht mit schmutzigen Händen an.
  • Achten Sie darauf, die Arbeitskleidung nicht in den Pausen zu verschmutzen.
  • Nutzen Sie die Dienstleistungen von Lindström für die Arbeitskleidung.
  • Halten Sie das Qualitätsmanagementsystem EN ISO 9001 ein.
  • Halten Sie das Umweltmanagementsystem EN ISO 14001 ein.
  • Halten Sie das Managementsystem für mikrobiologische Sauberkeit EN 14065 ein.
  • Wendung Sie die Prüf- und Überwachungsverfahren RABC regelmäßige an.

In einigen Branchen wie der Lebensmittel– und Pharmaindustrie wird Arbeitskleidung verwendet, um Produkte vor den Risiken zu schützen, die von den Mitarbeitern ausgehen. In diesen Bereichen ist eine gute Hygienepraxis unerlässlich.

Lindström Group